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MVA – eine sichere Perspektive

Krisensicherer und attraktiver Arbeitgeber für Nachwuchskräfte

übernommen oder nicht? Gerade in der jetzigen Zeit ist die Übernahmesicherheit bei vielen Betrieben unsicher, jedoch nicht beim Zweckverband Müllverwertungsanlage Ingolstadt.
Zwar gibt es schier unendlich viele Möglichkeiten, die den Lehrlingen nach der Ausbildung offenstehen, doch die Übernahme vom Ausbildungsbetrieb ist bei vielen immer noch ein großes Ziel nach erfolgreichem Abschluss.


Nach der Ausbildung übernommen zu werden, ist das Ziel vieler Azubis

Diese sichere Perspektive ist nicht nur für Azubis, sondern auch für Lehrbetriebe attraktiv. Und genau dies bietet die MVA Ingolstadt: Nach Abschluss der Ausbildung können nahezu alle Gesellen und Berufsstarter in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen werden. Auch die anschließenden Weiterbildungsangebote sprechen für das Unternehmen mit seiner hochtechnischen Anlage als attraktiven und krisensicheren Arbeitgeber.

Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können auf eine langjährige Beschäftigung in der MVA Ingolstadt zurückblicken, hierzu gehört auch Reinhold Stürner. Herr Stürner war 1997 der erste Auszubildende beim Zweckverband Müllverwertungsanlage Ingolstadt. Nach seiner Lehre als Elektroinstallateur bekam er eine Festanstellung als Anlagenfahrer. Mittlerweile hat sich der ehemalige Lehrling berufsmäßig weitergebildet und somit zum stellvertretenden Schichtleiter hochgearbeitet. Nun gibt er sein Wissen gern an die nächste Generation weiter, den gerade frisch ausgelernten und kürzlich übernommen Lukas Kübler. Der 19-Jährige hat im Februar diesen Jahres seine Ausbildung zum Industriemechaniker mit Schwerpunkt Instandhaltung erfolgreich beendet und unterstützt seitdem die Kollegen auf der Schicht.

Nach seiner mehrjährigen Ausbildung kennt Lukas Kübler die thermische Abfallbehandlungsanlage mit allen ihren Sicherheitsbereichen und technischen Besonderheiten bestens. Sich in den vielen verschiedenen Anlagenbereichen zu Recht zu finden, stellen für den Berufsanfänger keine Herausforderung mehr da. Er kann sich voll und ganz auf seine neuen Aufgaben als Anlagenfahrer konzentrieren und die Kollegen schneller und effektiv beim Arbeitseinsatz unterstützen. Doch nicht nur im technischen Bereich, sondern auch in der Verwaltung bildet die Müllverwertungsanlage Ingolstadt seit Jahrzehnten junge Leute aus.

 

Nicht nur technische Ausbildungsberufe – auch im Büro

„Nach meiner Ausbildung hat mir der Zweckverband viele verschiedene Weiterbildungen ermöglicht. Vom Ausbilderschein zur Verwaltungsfachangestellten bis hin zur geprüften Wägerin. Durch die vielseitige Ausbildung in den diversen Abteilungen der Verwaltung hatte ich die Chance mir ein breites Spektrum an Fähigkeiten anzueignen und nach der Ausbildung sogar die Wahl welches Aufgabengebiet ich übernehmen möchte. Nun freut es mich natürlich außerordentlich, dass ich unseren zwei neuen Azubis bei ihrem Werdegang zur Kauffrau und zum Kaufmann für Bürokommunikation unterstützen kann. Womit ich nicht nur dem Betrieb etwas zurückgeben, aber auch jungen Leuten bei Ihrem beruflichen Werdegang beistehen kann.“ berichtet Xenia Willersinn, die vor über 15 Jahren, in Ihren ersten Ausbildungstag in der Müllverwertungsanlage Ingolstadt zur Bürokauffrau startete. Mittlerweile ist die 32-Jährige für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig und hat in der MVA Ingolstadt nicht nur einen hervorragenden Arbeitergeber gefunden, sondern aus vielen Kolleginnen und Kollegen sind mittlerweile gute Freunde geworden.

 

Vom Auszubildenden zum Ausbilder

Ein richtige Erfolgstory ist auch der betriebsinterne Aufstieg von Georg Schmalzl, vom Auszubildenden zum Ausbilder und Leiter der E-Werkstatt. Begonnen hat diese Erfolgsgeschichte am 01.09.2009 als Georg Schmalzl seine Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik beim Zweckverband begann. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung im Jahr 2012 und mehreren Weiterbildungen, unter anderem zum staatlich geprüften Elektrotechniker, übernahm der ehemalige Lehrling die Leitung der E-Werkstatt in der MVA Ingolstadt und bildet seitdem selber die Nachwuchskräfte von morgen aus. Im September dieses Jahres darf Georg Schmalzl, dann schon seinen dritten Auszubildenden als Ausbilder begrüßen.

 

„Ein Beruf ist das Rückgrat des Lebens“

Diesen Ausspruch tätigte Friedrich Nietzsche bereits vor über hundert Jahren und auch 2021 ist er noch genauso aktuell wie damals. Die Berufsausbildung in Deutschland eines der wichtigsten Möglichkeiten um hoch qualifizierte Fachkräfte im eigenen Betrieb auszubilden und dadurch gute Nachwuchskräfte den Weg in ein sicheres Berufsleben mit vielen hervorragenden Weiterbildungsoptionen zu ermöglichen. Deswegen sieht es der Zweckverband Müllverwertungsanlage Ingolstadt, als einer der größten kommunalen Energieversorger und Entsorger der Region, als seine Verantwortung, jungen Menschen die Chance einer fundierten Ausbildung zu geben und damit den Weg hin zu einer gesicherten beruflichen Zukunft zu eröffnen.

 

 

Erschienen im Donaukurier "Ingolstadt informiert" am 30.04.2021

© Zweckverband Müllverwertungsanlage Ingolstadt